Weihrauch Black Hojari Ätherisches Öl von Maienfelser

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5 ml

Ätherisches Öl

Biol. Name:  Boswellia sacra

Herkunft: Oman

Pflanzenteil: Harz/ Wildsammlung

Herstellung: Wasserdampf-Destillation

 

Artikelnummer: 101003 Kategorien: , Schlüsselwort: , , ,

Beschreibung

Weihrauch Black Hojari Ätherisches Öl

Boswellia sacra ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Balsambaumgewächse (Burseraceae) gehört. Deutsche Namen sind „Somalischer Weihrauch“ oder „Arabischer Weihrauch“. Aus ihr wird, wie auch aus anderen Arten, Weihrauchharz (lateinisch Thus bzw. Olibanum)gewonnen. Er wächst als kleiner, stark verzweigter, in der Trockenzeit laubloser Baum mit dicken Ästen, der Wuchshöhen von etwa 4 bis 5 m erreicht. Diese Baumarten wachsen in Trockengebieten um das Horn von Afrika (Somalia, Äthiopien, Eritrea, Sudan), in Arabien (Dhofar im Süden Omans-(woher der Weihrauch Black Hojari kommt)

 Religion:

 Ursprünglich aus dem kanaanäischen Privaträucherkult kommend, wurde der Weihrauch im alten Israel zunächst als „Neuerung“ abgelehnt. Erst später fand er Eingang im Tempel-Gottesdienst. Spätestens im nachexilischen zweiten Tempel von Jerusalem (ab etwa 540 v. Chr.) befand sich vor dem Vorhang des Allerheiligsten der Rauchopferaltar, an dem morgens und abends ein Rauchopfer dargebracht wurde.

Die mindestens seit 1570 geltende Vorschrift, im Hochamt (feierliche Messe) Weihrauch verwenden zu müssen, ihn aber ansonsten nicht verwenden zu dürfen, machte den Weihrauch zu einem Attribut der Festlichkeit. Seit 1970 kann Weihrauch wieder – wie in den Ostkirchen seit je üblich – in allen Gottesdiensten verwendet werden. Dadurch kommen seine symbolischen Bezüge wieder deutlicher zur Geltung.

Geschichte von Boswella

In den verschiedenen Epochen der ägyptischen Pharaonen wurde Weihrauch bei vielen Kulthandlungen und bei der Mumifizierung verwendet. So nannten die alten Ägypter die Harzperlen des Weihrauchs den „Schweiß der Götter“. Viele andere antike Religionen und der orientalische und römische Herrscherkult kannten den Weihrauch. Während der republikanischen Zeit ersetzte bei den Römern das Verbrennen von Weihrauch die alten, vorgeschriebenen Opfer. Bei Bitt- und Dankesgebeten ließ man die Weihrauchkörner in speziell dafür bestimmten Gefäßen, acerra, im Feuer verbrennen. Kaisern und Statthaltern wurde beim Einzug in eine Stadt Weihrauch vorangetragen – als Zeichen der Huldigung, aber auch zur Verdrängung des Kloakengestanks. Die römischen Kaiser ließen sich als „Dominus et Deus“ („Herr und Gott“) verehren und verlangten Rauchopfer vor ihrem Bild. Die frühen Christen lehnten diese göttliche Verehrung des Kaisers ab und mussten dafür Verfolgungen erdulden.

Aus diesem Grunde war der Weihrauch in der christlichen Liturgie zunächst verpönt; die Kirchenväter sprachen sich explizit dagegen aus. Bei Beerdigungen wurde der Weihrauch allerdings auch von den frühen Christen verwendet. Erst mit zeitlichem Abstand zur Christenverfolgung und mit der Übernahme von Elementen des heidnisch-römischen Kaiserkultes in den christlichen Gottesdienst wurde der Weihrauch akzeptiert.

Traditionelle orientalische Heilkunde:

In der traditionellen orientalischen Heilkunde, beispielsweise im Kanon der Medizin, der „Qanun al-Tibbvom“ des persischen „Hakim“ Avicenna, welcher in der Region dort heute unter dem Namen „Abu Ali Senna“ bekannt ist, wird die innere Anwendung von Weihrauchharzperlen (Boswellia serrata, Boswellia sacra) zur „Stärkung des Geistes und des Verstandes“ empfohlen. Ergebnisse einer Studie, die eine außerhalb des Orients bislang unbekannte Wirkung in Form einer Steigerung der Lern- und Gedächtnisleistung in Tierversuchen nahelegen, sind zwar auf einem Kongress vorgestellt worden, haben Medienecho hervorgerufen und werden zur Vermarktung von Weihrauchpräparaten bemüht, sind aber bislang nicht in einer wissenschaftlichen Publikation außerhalb des Irans veröffentlicht worden.

Klassische europäische Naturheilkunde

In der klassischen europäischen Naturheilkunde wurde der Weihrauch hauptsächlich zur Linderung von rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. So war Weihrauch noch 1850 zur inneren und äußeren und 1870 lediglich zur äußeren Anwendung in pharmakologischen Büchern zu finden. Nach 1875 geriet der Weihrauch, wie so viele andere Erfahrungsarzneimittel, durch chemisch definierte Medikamente in Vergessenheit.

Weihrauch Black Hojari Ätherisches Öl

Das Dhofar Gebirge, im Süden von Oman an Jemen angrenzend,  ist seit Jahrhunderten bekannt für die edelste Sorte durch besonders optimale Wachstumsbedingungen. Kalkboden und absolut Niederschlagsfrei. Fast alles ‚Superior Weihrauch Öl‘  wird in die arab. Königshäuser geliefert.

Aus dem dunklen, schwarzen Harz des Boswellia sacra Baumes. Es gibt versch. Farbnuancen mit unterschiedlichem Duft und Aroma. Weihrauch Black Hojari Ätherisches Öl hat mehr eine starke Note und ist intensiv.

Harmonische Kombinationen von Weihrauch Black Hojari :  Myrrhe, Sandelholz, Rose, Galbanum, Tolu, Palo Santo, Gewürze.

Anwendung: Diffusoren/Vernebler, Massageöle, Cremes, Shampoos, für Bäder, in sinnlichen orientalischen Parfums.

Allergene:

Limonene, Linalool, Geraniol, Citral (natürliche Inhaltsstoffe des äth. Öls)

 

 

 


 

Zusätzliche Information

Gewicht 60 g
A-Z

Duftnote

Duftprofil

, ,

Wirkung

, ,

Inhalt

Element

Feuer

Sternzeichen

Steinbock

Planet

Saturn

Marke

Maienfelser Naturkosmetik

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Weihrauch Black Hojari-Äetherisches-Öel. Eine Kostbarkeit aus dem Oman. Sehr selten und wirklich eine Rarität! Der Duft ist sehr intensiv.

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